Projektbeschreibung: 1167 wurde das Haufendorf Sagritz urkundlich erwähnt. Ein wesentliches Gebäude war der Propsthof vom 12. Jahrhundert (heute Litzlhof Nr. 16). Eine Kirche an dieser Stelle wurde urkundlich 1271 erwähnt. Die Weihe einer spätgotischen Kirche fand 1516 statt. Diese Kirche wurde rasch baufällig. 1769 bis 1779 erfolgte ein weitgehender Neubau unter Einbeziehung des 1552 schon bestehenden und 1676 als schon geneigt beschriebenen Kirchturms. Der Schutzpatron der Kirche ist der Hl. Georg.
An der Stelle der heutigen Antoniuskapelle wurde bereits 1301 eine Kapelle urkundlich erwähnt. Ein dreipassförmiger Schlussstein weist auf das Jahr 1522 hin. Bei der heutigen Kapelle handelt es sich um einen spätgotischer Bau mit Dreiachtelschluss, Dachreiter und einem abgefasten Rundbogenportal im Süden. In den Spitzbogenfenstern im Chorschluss hat sich das ursprüngliche Maßwerk erhalten. Bei der Restaurierung 1994 wurde an der Fassade der frühbarocke Diamantquaderdekor wiederhergestellt. Die schlecht erhaltenen Darstellungen von Gesetz und Gnade sowie des Jüngsten Gerichts an der Außenwand malte vermutlich Wenzel Aichler in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. In der Kapelle innen befindet sich ein Netzrippengewölbe über Konsolen sowie Sakramentnischen mit geradem Sturz und Gewölbemalereien.
Das Projekt wird im Programm für ländliche Entwicklung – Vorhabensart 19.2.1 - gefördert. Der Förderbetrag von € 75.000,- setzt sich aus Mitteln von Bund, Land und Europäischer Union zusammen.
www.ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
www.bmnt.gv.at/land/laendl_entwicklung.html
www.ktn.gv.at
In Zusammenarbeit mit der Firma Mapexplorer haben wir unsere Ortskarte neu entwickelt und aktualisiert.
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Raumbezogene Daten der Gemeinden wurden in einem EU-Leader Projekt erfasst und wurden Karten der teilnehmenden Gemeinden als Printprodukt, Karten im Desktop-Browser und Karten im Mobile-Browser entwickelt. Nunmehr liegen umfassend informative Gemeindekarten vor, die über Topographie, Wirtschaft und Infrastruktur, Sehenswürdigkeiten, Gastronomie und Unterkünfte, Sportmöglichkeiten – Wander- und Radwege Auskunft gibt. Diese Informationen sind auch problemlos via Smartphone, Desktop oder Tablet digital abzurufen. Die leichte Zugänglichkeit der Daten und Karten stellt eine wichtige Weiterentwicklung in der Transparenz der Gemeinden und Erfahrbarkeit der Region dar.
Das Projekt wird im Programm für ländliche Entwicklung - Vorhabensart 19.2.1 - gefördert. Der Förderbetrag von € 38.658,93 für alle Gemeinden setzt sich aus Mitteln von Bund, Land und Europäischer Union zusammen.
Mit Unterstützung vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, des Landes Kärnten und der Europäischen Kommission
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